Erkenne die Menschen Ihr Geist ist erfroren Gezwungen zu leben in ewiger Nacht Erhöre ihr Klagen Ihr Feind ist die Kälte Verdammt zu warten in ewiger Wacht Im Schweif des Kometen Vor nachtschwarzen Wolken Steige ich brennend vom Himmel herab Die Hand hält das Feuer Mein Geist die Erkenntnis Trage ich der Götter Gebote zu Grab Ich bringe euch Feuer Die Kraft zu erkennen Ich bringe euch Feuer Den Zorn der Götter auf die Welt Ich bringe euch Feuer Die Macht zu verbrennen Ich bringe euch Feuer Und Asche, die vom Himmel fällt Erkennen heißt Freiheit Sich selbst zu entscheiden Kein Schicksal ist von den Göttern erdacht Den Geist zu entflammen Die Saat der Erkenntnis Hat aus den Menschen selbst Götter gemacht Mein Werk ist verrichtet Die Grenze gefallen Unwissenheit ein gebrochener Fluch Meine Strafe jedoch Wird unfassbar erscheinen Wie ein von Göttern Geschriebenes Buch Geschmiedet in Eisen An Berge gekettet Von Göttern verdammt Von niemand gerettet Mein ewiger Leib Dem Adler ein Mahl Die ewige Strafe im Kaukasus Tal Ich bringe euch Feuer Die Kraft zu erkennen Ich bringe euch Feuer Ein Lodern, das die Nacht erhellt Ich bringe euch Feuer Die Macht zu verbrennen Ich bringe euch Feuer Und Asche, die vom Himmel fällt
Wir sind wie der Wind Man sperrt uns nicht ein Wild und frei Ooh-ooh Kein Knast kann uns halten Drum schenkt nochmal ein Wir sind geboren um Spielmann zu sein Der Strick der uns bindet Ist noch nicht geflochten Der Knecht der uns mordet Hat noch nicht gefochten Die Frau die uns hält Ist noch nicht geborn Das haben alle Spielleut geschworn Wir sind wie der Wind Man sperrt uns nicht ein Wild und frei So wollen wir sein Kein Knast kann uns halten Drum schenkt nochmal ein Wir sind geboren um Spielmann zu sein Der Dolch der uns meuchelt Ist noch nicht geschmiedet Die Kette am Hals Ist noch nicht vernietet Der Wein den wir meiden Ist noch nicht vergorn Das haben alle Spielleut geschworn Wir sind wie der Wind Man sperrt uns nicht ein Wild und frei So wollen wir sein Kein Knast kann uns halten Drum schenkt nochmal ein Wir sind geboren um Spielmann zu sein Wer mit uns zieht der teilt unser Leben Wer mit uns zieht dem wird alles gegeben Wer mit uns zieht setzt sich für uns ein Wer mit uns zieht ist nie mehr allein Ein Spießer hat bei uns nichts verloren Das haben alle Spielleut geschworn Wir sind wie der Wind Man sperrt uns nicht ein Wild und frei So wollen wir sein Kein Knast kann uns halten Drum schenkt nochmal ein Wild und frei Ohhhhoho Kein weib kann uns bannen Die welt ist zu klein Wild und frei Ohhhhoho So wie der wind Ihr sperrt uns nicht ein Wir sind geboren Um Spielmann zu sein Wir sind wie der Wind Sperrt uns nicht ein Wild und frei Ohhhhoho
Wir ziehen durch die Lande Sind frei und unbeschwert Kein Weg wird uns zu weit sein Sind niemals umgekehrt Kein Fest bleibt ungefeiert Kein Frauenherz verschmäht Kein Becher voll gelassen Gleich wie der Wind sich dreht Wir leben unser Leben So wie es uns gefällt Wollen mit keinem tauschen Denn uns gehört die Welt Behaltet eure Schlösser Reichtum euer Geld Euch gehört ein Sack voll Gold Doch uns gehört die Welt Und tragen uns die Schritte Ans Ende dieser Welt Wird dort auch laut gesungen So wie es uns gefällt Wir singen von der Liebe Tod und Vergänglichkeit Und sind für Euch ein Spiegel Der faulen Obrigkeit Wir leben unser Leben So wie es uns gefällt Wollen mit keinem tauschen Denn uns gehört die Welt Behaltet eure Schlösser Euer'n Reichtum euer Geld Euch gehört ein Sack voll Gold Doch uns gehört die Welt Wird er uns doch einhol'n Der alte Sensenmann Erklingen Sack und Trommeln Fangen wir zu spielen an Ein Lied um ihn zu bannen Vertreiben seinen Glanz Zu brechen seinen Zauber Spielen wir den Totentanz Wir leben unser Leben So wie es uns gefällt Wollen mit keinem tauschen Denn uns gehört die Welt Behaltet eure Schlösser Euer'n Reichtum euer Geld Euch gehört ein Sack voll Gold Doch uns gehört Uns gehört Uns gehört JA Uns gehört die Welt
Ein Müller hatte sieben Söhne Söhne groß, gescheit und stark Doch im Tausch für eine Tochter Baute jedem Sohn den Sarg Die Mutter weint um jeden Buben Sieben Tränen in ein Tuch Und zur Rettung ihrer Söhne Spricht sie einen bösen Fluch Sieben Jahre Sieben Jahre Sieben Jahre und ein Tag Den Söhnen schwarze Federn wachsen Flügel schlagen in der Luft Erheben sich als sieben Raben Entkommen so des Vaters Gruft Kein Wort verliert sich über Schrecken Die in jener Nacht geschehn Die Tochter sucht die sieben Brüder Die sie nie mehr würde sehn Sieben Jahre will ich schweigen Sieben Jahr kein Lächeln zeigen Sieben Jahre Trauer tragen Sieben Jahre und ein Tag Sieben Raben sollen steigen Sieben Jahre will ich leiden Sieben Jahre nicht verzagen Sieben Raben Und im Lauf von sieben Jahren Reift das Töchterlein zur Frau Entdeckt im Schuppen sieben Särge Und weiß um ihn Tun genau Spricht die selben Zauberworte Die die Brüder einst verflucht Will sich opfern für die Burschen Die sie hat so lang gesucht Sieben Jahre will ich schweigen Sieben Jahr kein Lächeln zeigen Sieben Jahre Trauer tragen Sieben Jahre und ein Tag Sieben Raben sollen steigen Sieben Jahre will ich leiden Sieben Jahre nicht verzagen Sieben Raben Niemals hat sie mehr gesprochen Ihr Gemahl trägts mit Geduld Doch seine Mutter schiebt ihr heimlich Beweise zu für schlimme Schuld Kann vor Gericht sich nicht Verteidigen Wird verurteilt und bleibt Stumm Und mit dem ersten Schlag des Henkers Sind die sieben Jahre um Sieben Jahre will ich schweigen Sieben Jahr kein Lächeln zeigen Sieben Jahre Trauer tragen Sieben Jahre und ein Tag Sieben Raben sollen steigen Sieben Jahre will ich leiden Sieben Jahre nicht verzagen Sieben Raben
Jungfrun hon skulle åt stugan gå Linden darrar i lunden Så tog hon den vägen åt skogen blå Ty hon var vid älskogen bunden Och när som hon kom till skogen blå Linden darrar i lunden Där mötte henne en ulv så grå Ty hon var vid älskogen bunden Kära ulver du bit inte mig Dig vill jag giva min silversärk Silversärk jag passar ej på Ditt unga liv och blod måst gå Jungfrun hon steg sig så högt i ek Linden darrar i lunden Och ulven han gick ner på backen och skrek Ty hon var vid älskogen bunden Ulven han grafte den ek till rot Linden darrar i lunden Jungfrun gav upp ett så hiskeligt rop Ty hon var vid älskogen bunden Kära du ulver du bit inte mig Dig vill jag giva min guldkrona Guldkrona jag passar ej på Ditt unga liv och blod måst gå Och ungersven han sadlar sin gångare grå Linden darrar i lunden Han red litet fortare än fågeln flög Ty hon var vid älskogen bunden Och när som han kom till platsen fram Linden darrar i lunden Så fann han ej mer än en blodiger arm Ty hon var vid älskogen bunden Gud divösta Gud bättra mig ungersven Linden darrar i lunden Min jungfru är borta min häst är förränd Ty hon var vid älskogen bunden
Die Jungfrau sollte nach Hause gehen Die Linde rauscht am Hain Sie nahm den Weg durch den dunklen Wald Denn sie war von der Lust getrieben Und als sie am dunklen Wald ankam Die Linde rauscht am Hain Traf sie dort auf einen tiefgrauen Wolf Denn sie war von der Lust getrieben Lieber Wolf bitte friss mich nicht Ich werde dir mein silbernes Kleid geben Dein silbernes Kleid ist mir egal Ich will dein junges Leben und dein Blut Die Jungfrau stieg hoch in eine Eiche Die Linde rauscht am Hain Der Wolf streifte heulend um den Baum Denn sie war von der Lust getrieben Der Wolf gräbt nach den Wurzeln der Eiche Die Linde rauscht am Hain Die Jungfrau gab einen fürchterlichen Schrei von sich Denn sie war von der Lust getrieben Lieber Wolf bitte friss mich nicht Ich werde dir meine goldene Krone geben Deine goldene Krone ist mir egal Ich will dein junges Leben und dein Blut Der Jüngling sattelt sein graues Ross Die Linde rauschte am Hain Er reitet schneller als ein Vogel fliegt Denn sie war von der Lust getrieben Und als er an den Platz kam Die Linde rauschte am Hain Fand er nichts mehr als einen blutigen Arm Denn sie war von der Lust getrieben Gott tröstete mich, Gott bessere mich armen Jüngling Die Linde rauschte am Hain Meine Jungfrau ist von mir gegangen und mein Pferd ist halbtot Denn sie war von der Lust getrieben
Irgendwo in meinem Geiste Eine dunkle Kammer ist Gut verschlossen und gehütet Von niemandem vermisst Es liegt Schnee in dieser Kammer Tobt mit dem Wintersturm Kein Licht und auch kein Feuer Erhellen dort den dunklen Turm In diesem alten Turm gefangen Sitzt ein kleines nacktes Kind Friert und zittert ob der Kälte ängstlich wie nur Kinder sind Ist verlassen und alleine Niemand hört auf sein Klagen Nicht mal der eigene Vater Wird nach dem Verbleiben fragen Frag nicht nach meinen Sorgen Meine Nöte sind egal Niemand darf mein Leiden leben Niemand kennen meine Qual Frag nicht nach meinen Ängsten Frag niemals was geschah Als mein eignes Kind begraben Das ich niemals wieder sah Gib nicht auf Wird an einem fernen Tage Jemand in die Kammer gehn Sieht das Kind und seine Leiden Wird sein Lebenslicht vergehn Wartet auf das Vaters Wort allein Der es einfach retten kann Doch der Wunsch zu seiner Reift zögerlich heran Frag nicht nach meinen Sorgen Meine Nöte sind egal Niemand darf mein Leiden leben Niemand kennen meine Qual Frag nicht nach meinen Ängsten Frag niemals was geschah Als ich mein eigenes Kind begraben Das ich niemals wieder sah Gib nicht auf Frag nicht nach meinen Sorgen Meine Nöte sind egal Niemand darf mein Leiden leben Niemand kennen meine Qual Frag nicht nach meinen Ängsten Frag niemals was geschah Als ich dein eigenes Kind begraben Das ich niemals wieder sah Gib nicht auf
Gefangen, sitz ich eingemauert in lebendiges Gestein Der Kerker ist aus Fleisch und Blut Der Kerkermeister meine Pein Schläuche zieren meinen Körper Fesseln mich an diese Welt Fesseln meinen Lebenswillen Bis der Tod die Weichen stellt Warum in aller Welt sind meine Weichen schon gestellt? Halt mich fest, halt mich fest, Versprich dass deine Hand mich hält, Halt mich fest, halt mich fest, Das Licht geht aus, der Vorhang fällt Halt mich fest, halt mich fest, In deiner Hand liegt meine Welt Halt mich fest Die Dunkelheit umfängt den Körper Töten meinen freien Geist Eine Stimme hör ich rufen Mir den Weg ins Leben weist Grelles Licht blendet die Augen Metall brennt eiskalt auf der Haut Erwachen nur von kurzer Dauer Hoffnung ist auf Sand gebaut Und doch halt ich mich an dir fest bis dass der Funke mich verlässt Halt mich fest, halt mich fest, Versprich dass deine Hand mich hält, Halt mich fest, halt mich fest, Das Licht geht aus, der Vorhang fällt Halt mich fest, halt mich fest, In deiner Hand liegt meine Welt Halt mich fest Wie lange noch soll ich so leiden? Wie lange hält mich diese Welt? Wie lange kann ein Mensch sich quälen? Wie lang bis dass Urteil fällt? Blut rinnt wie Gift durch meine Adern. Das Virus man nicht stoppen kann. Das Ende ist schon lang besiegelt. Ringe nur noch mit dem Wann. Halt mich fest, halt mich fest, Versprich dass deine Hand mich hält, Halt mich fest, halt mich fest, Das Licht geht aus, der Vorhang fällt Halt mich fest, halt mich fest, In deiner Hand liegt meine Welt Halt mich fest
Hinter strahlender Fassade Findet man nur faules Holz Deine blendende Visage Lächelt trotzdem voller Stolz Dein so edles Spenderherz Will niemals erweichen Deine Mauern trägt ein Keller Und der ist voller Leichen Und in der ersten Reihe Musst du stets der Erste sein Voller Wut und Zorn Wirfst du den ersten Stein Wirf den ersten Stein Wenn du ohne Sünde bist Wirf den ersten Stein Wenn du im Glashaus sitzt Wirf den ersten Stein Voller Selbstgerechtigkeit Dann ist es schnell vorbei Für dich sind Recht und Ordnung Oberstes Gebot Für jeden Rest von meiner Freiheit Kennst du ein Verbot Warst du jemals anders Hast du je gelebt Weißt du wie es sich anfühlt Wenn die Erde bebt Und in der ersten Reihe Musst du stets der Erste sein Voller Wut und Zorn Wirfst du den ersten Stein Wirf den ersten Stein Wenn du ohne Sünde bist Wirf den ersten Stein Wenn du im Glashaus sitzt Wirf den ersten Stein Voller Selbstgerechtigkeit Dann ist es schnell vorbei
An einem trüben Winterabend Kroch die Kälte in mein Haus Umfasste mich mit klammen Fingern Und zog mich in den Schnee hinaus Vor meinem Haus standen zwei Reiter Die Mäntel waren schwarz und rot In rot gekleidet ritt der Teufel Ganz in schwarz Gevatter Tod Die Sonne floh hinter die Berge Da fing der Tod zu reden an: "Dein Leben geht zur Neige Sag mir hast du's recht getan?" Der Teufel sprang von seinem Rappen In seiner Hand ein Pergament Dann trug er vor, ich sei ein Spielmann Sei ein sündhaft Element Das Leben is ein Würfelspiel Und deine Seele ist das Pfand Die Regeln kennen brauchst du nicht Nimm deine Würfel in die Hand In diesem Spiel gibts kein zurück In deiner Uhr verrinnt der Sand Nimm deine Würfel in die Hand Nimm deine Würfel in die Hand Doch nach alter Spielmannssitte Ist es Recht und ist es Brauch Zu würfeln um sein Lasterleben Verwetten seinen Lebenshauch Der Teufel wirft die erste Runde Dreimal sechs wie's ihm gebührt Ich werfe bleich die Knochenwürfel Als mich des Todes Hand berührt Das Leben is ein Würfelspiel Und deine Seele ist das Pfand Die Regeln kennen brauchst du nicht Nimm deine Würfel in die Hand In diesem Spiel gibts kein zurück In deiner Uhr verrinnt der Sand Nimm deine Würfel in die Hand Nimm deine Würfel in die Hand Die Würfel harren auf der Kante Gehalten von des Todes Blick Er lächelt in des Teufels Fratze Und spricht: "Das war ein übler Trick" Da mich der Teufel wollt betrügen Bekomme ich noch etwas Zeit Den Tod zu täuschen ist ein Frevel Denn Tod heißt auch Gerechtigkeit
Bonsoir, maître de maison Bonsoir, maître de maison Et à toute la compagnie, lanturelire lanlira Et à toute la compagnie, lanturelire lanlira Je suis venu ici ce soir Je suis venu ici ce soir Pour demander votre fille, lanturelire lanlira, Pour demander votre fille, lanturelire lanlira Monsieur laquelle voulez-vous? Monsieur laquelle voulez-vous? La grande ou bien la petite, lanturelire lanlira La grande ou bien la petite, lanturelire lanlira La petite s'il vous plaît, La petite s'il vous plaît, Car elle est la plus jolie,lanturelire lanlira Car elle est la plus jolie,lanturelire lanlira Bonsoir, maître de maison Bonsoir, maître de maison Et à toute la compagnie, lanturelire lanlira Et à toute la compagnie, lanturelire lanlira Je suis venu ici ce soir Je suis venu ici ce soir Ne pour danse ne pour rire, lanturelire lanlira Ne pour danse ne pour rire, lanturelire lanlira
Mauern sind für dich wie Knochen
Ein brüchig moderndes Skelett
Die Fassade triste Bilder
Deren Farben nichts beschönt
Wurdest schon so oft besungen
So mancher Vers um dich gereimt
Jede Note, jede Zeile
Jedes Wort dich nur verhöhnt
Wer hat dich so zugerichtet?
Wer hat nichts für dich getan?
Wer hat Mut was zu bewegen?
Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?
Der Worte sind genug gewechselt
Lasst uns endlich Taten steh'n
Wer will an sich gemessen werden
Wer will zu seinen Worten steh'n?
Straßen sind wie die deine Adern
Graues Blut in dir pulsiert
Schlägt dein Herz auch immer schneller
Wollen alle immer mehr
Was dich treibt sind deine Menschen
Die schon viel versprochen haben
Dass auf Worte Taten folgen
Wünsche nicht nur ich so sehr
Wer hat dich so zugerichtet?
Wer hat nichts für dich getan?
Wer hat Mut was zu bewegen?
Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?
Deine Mutter sind die Schlachten Dein Vater ist der Tod Der Krieg schenkt dir das Leben Dein Wasser und dein Brot Du weißt er wird dich finden Folgt deiner Wege Spur Keine Hoffnung auf Entkommen Gebunden durch den Schwur Schau an die starren Augen Gebrochen ist der Blick Gebrochen stolz das Rückgrat Gebrochen das Genick Was gestern toll erblühte Ist heute nur Rabenfraß Von Schwertern klein geschlagen Geführt von Zorn und Hass Trink vom Kelch des Lebens Genährt von meiner Brust Aus meinem Blut geschaffen Aus meines Fleisches Lust Empfange meinen Samen Trag aus in dir mein Kind Denn meines Köpers Asche Zerstreut schon bald der Wind Hör zu, du Knecht des Krieges Hör des Lebens Wort Dem du nicht kannst entkommen An keiner Schlachten Ort So lange Menschen streiten So lange Menschen sind Wirst immer weiter morden Und warten auf dein Kind Schau an die starren Augen Gebrochen ist der Blick Gebrochen stolz das Rückgrat Gebrochen das Genick Was gestern toll erblühte Ist heute nur Rabenfraß Von Schwertern klein geschlagen Geführt von Zorn und Hass Trink vom Kelch des Lebens Genährt von meiner Brust Aus meinem Blut geschaffen Aus meines Fleisches Lust Empfange meinen Samen Trag aus in dir mein Kind Denn meines Köpers Asche Zerstreut schon bald der Wind
Ich hab geglaubt dass ich es ändern kann Kein Weg sei mir zu lang Ich hab geglaubt es gäb kein Ziel Dass ich nicht erreichen kann Ich hab geglaubt dass Leben sei mein Spiel Doch auf dem Weg zu meinem Ziel Musste ich lernen dass auch ich Verlieren kann Nichts bleibt mehr Wenn ich jetzt aufgeb Nichts bleibt mehr Wenn ich diesen Weg nicht geh Und nichts bleibt mehr Wenn ich weiter vor mir flieh Nichts bleibt mehr Wenn ich diesen Kampf verlier Auf dieser Bühne war ich der Held König und der Herr der Welt Machte die Regel ohne Kompromiss Leerte was mich aus dem Alltag riss Mit eiserner Hand führte ich Regie Strich jede Rolle die mir nicht gefiel Doch wo ein König ist Wird stehts ein Henker sein Nichts bleibt mehr Wenn ich jetzt aufgeb Nichts bleibt mehr Wenn ich diesen weg nicht geh Und nichts bleibt mehr Wenn ich weiter vor mir flieh Nichts bleibt mehr Wenn ich diesen Kampf verlier Nichts bleibt mehr Wenn ich jetzt aufgeb Nichts bleibt mehr Wenn ich diesen weg nicht geh Und nichts bleibt mehr Wenn ich weiter vor mir flieh Nichts bleibt mehr Wenn ich diesen Kampf verlier