Mit "Lagacy Of Hate" liefern die Finnen ihr zweites Album und bleiben dabei ihrem Konzept treu: Viel Doublebass, ordentlich Druck, viel Melodie und die Geschichte des Cryon und der Steine der vier Elemente. Die auffälligste Veränderung ist dabei der neue Sänger, der wie ich finde den Celesty Sound noch ein wenig eigenständiger klingen lässt. Mit Sicherheit lassen sich auf diesem Album parallelen zu andern Bands des Genres finden, aber das schmälert dieses Album nicht. Wer das erste Album kennt wird einen Moment brauchen um sich an die neue Stimme zu gewöhnen, aber dann schnell den Celesty Sound wiederfinden und die bekannten Charaktere in den Lyrics. Die Lyrics, die irritieren mich an ein paar Stellen, da sie etwas "eckig" klingen. Ob das Absicht ist oder nicht, aber die Geschichte wird dadurch nicht unverständlich und somit schauen wir da mal drüber hinweg. Insgesamt halte ich dieses Album für recht gelungen und wem "Reign Of Elements" gefiel, dem gefällt dieses Album bestimmt auch. Die meiste Überzeugungsarbeit leisten dabei Unbreakable, Army Of The Universe und der Legacy Of Hate Zweiteiler.