Edenbridge - Shine

Shine Cover
Released: 25. Oktober 2004
Label: Massacre Records
Stil: Bombast Metal
  1. Shine
  2. Move Along Home
  3. Centennial Legend
  4. Wild Chase
  5. And The Road Goes On
  6. What You Leave Behind
  7. Elsewhere
  8. October Sky
  9. The Canterville Prophecy
  10. The Canterville Ghost
"Shine" ist das vierte Studioalbum der Österreicher. Wieder einmal stammt es komplett aus der Feder des kreativen Kopfes der Band, Lanvall. Angekündigt hatte er, dass es keine Nummern mit durchgehender Doublebass geben wird und das hat er auch gehalten.
Das Album startet mit dem Titeltrack, der hauptsächlich durch die Gitarren bestimmt wird, die wie üblich die klare Stimme von Sängerin Sabine Edelsbacher unterstützen. Erst im Refrain wird es dann sehr bombastisch. Es folgt "Move Along Home", ein schnellerer Song, der aber dadurch auch weniger bombastisch klingt. Das dritte Stück ist eine Ballade, die stark vom Klavier geprägt ist und erst im Refrain den Gitarrensound aufnimmt. Der nächste Song, "Wild Chase" ist sehr abwechslungsreich, was schon alleine durch die Geige erzeugt wird, die einge folk-artige Klänge in das Stück integriert. "And The Road Goes On" ist das nächste Stück der Platte, ein recht ruhiges Stück, dass sich durch ein längeres Gitarren-Zwischenspiel ein bischen hinzieht und vielleicht ein wenig zu lang geraten ist. Dann folgt, mit "What You Leave Behind" ein weiteres ruhiges Stück, das recht typisch nach Edenbridge klingt. Mit "Elsewhere" weist das Album dann eine weitere Ballade auf, in der fast nur ein Piano und die Stimme von Sabine Edelsbacher zu hören ist. Das merkwürdige an diesem Stück ist, dass es die zwei Minuten kaum überschreitet und somit schon vorbei ist wenn es gerade anfängt. Der achte Titel nennt sich "Oktober Sky" und weist eine harmonische eingängige Melodie auf, die in einen Refrain führt der ebenfalls sofort ins Ohr geht und dort auch gerne verweilt.
Die letzten beiden Stücke der Platte befassen sich mit dem gleichen Thema, "The Canterville Prophecy" ist eine Art sehr ruhiges Intro für den letzten Track "The Canterville Ghost". Das Stück ist sehr atmosphärisch und weist außer der Stimme nur wenige, sanfte Klänge auf. Das Stück geht dann mit einem Türknarren in den letzten Song über, der auch von der ruhigeren Sorte ist. "The Canterville Ghost" zeichnet sich durch Abwechslung und einen starken Refrain aus und ist ein würdiger Abschluss für dieses Album.
Im Ganzen betrachtet ist dieses Album eine weitere solide Leistung der Österreicher, die sich in die Reihe ihrer Vorgänger einreiht. Für Fans ist dieses Album auf jeden Fall etwas. Alle anderen sollten sich mit "Shine", "October Sky" und "The Canterville Ghost" erst ein Bild vom Album machen.