Kamelot - Epica
Released: 13. Januar 2003
Label: Sanctuary Records
Stil: Power Metal
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- Prologue
- Center Of The Universe
- Farewell
- Interlude I (Opiate Soul)
- The Edge Of Paradise
- Wander
- Interlude II (Omen)
- Descent Of The Archangel
- Interlude III (At The Banquet)
- A Feast For The Vain
- On The Coldest Winter Night
- Lost & Damned
- Helena's Theme
- Interlude IV (Dawn)
- The Mourning After (Carry On)
- III Ways To Epica
- Snow (Bonustrack)
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Mit "Epica" liefern Kamelot ein erstklassiges Konzeptalbum ab. Auf der offiziellen Kamelot Website (Link im Linksbereich) wird das Album als mehrschichtig beschrieben: die Geschichte, die Suche und Veränderung des Hauptcharakters und natürlich die Musik. Die Geschichte die an Goethe's Faust angelehnt ist, ist sehr gut in den Lyrics verarbeitet und die parallelen zu Goethe's Werk sind leicht zu sehen. Mit dem zweiten Punkt tue ich mich etwas schwer aber zumindest Ansätze davon kann auch ich erkennen. Der letzte Punkt ist die Musik, die sehr Kamelot typisch klingt. Die Stücke variieren in Geschwindigkeit und Härte. Auch die immer wieder auftretenden Interludes sind sehr gut eingepasst und untermalen die Atmosphäre ohne irgendwie störend zu wirken. Der Gesang von Khan passt wieder mal wunderbar in die Melodien, so dass alles sehr Harmonisch klingt. Ein kleines Highlight des Albums ist der Gesang von Mari, die als Helena in zwei Songs zu hören ist. Insgesammt
ist dieses Album sehr gut gelungen, doch leider werden Alben meist an ihren Vorgängern gemessen und meiner Meinung nach war "Karma" noch ein bischen besser.