"Once", ein weiteres Meisterwerk aus der Feder von Tuomas Holopainen (zum größten Teil). Es ist beeindruckend wie es der Band gelungen ist völlig anders als auf den vorangegangenen Alben zu klingen, aber trotzdem den altbekannten Nightwish Sound zu behalten. Auffällig ist dabei, dass das sonst recht dominante Keyboard in bekannter Art und Weise auf diesem Album fast garnicht zu hören ist, sondern den dominanten Part weitgehend an die Gitarren abgegeben hat. Aber das ist auch gut so, denn für die Atmosphäre und eine wunderschöne "Untermalung" der Songs sorgt das Orchester. Auch wenn es in letzter Zeit immer mehr Bands gibt, die mit einem Orchester zusammenarbeiten, so denke ich hat es kaum eine Band geschafft das Orchester so vorteilhaft einzusetzen. Es klingt als würden das Orchester und auch der Chor einfach zu Nightwish dazugehören und die Songs gewinnen eindeutig an Ausdruck dadurch! Besonders hervorzuheben ist der Song "Creek Mary's Blood", in dem die Band indianische Flöten-Klänge und Gesang mit ihrer Musik verknüpft hat.
Zu diesem Album kann ich nur sagen alle Daumen hoch! Ein Erlebnis, dass man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Wer Zweifel daran hat wird diese nach dem Hören von "Dark Chest Of Wonders", "Planet Hell" und "Creek Mary's Blood" sehr schnell verlieren.